Ochtendunger Liedgut

Auf dieser Seite möchten wir unser unvergessliches Liedgut festhalten. Das Singen ist die größte Leidenschaft unseres Vereins und gehört einfach bei allen Anlässen dazu. Daher ist der Verein auch stets darauf bedacht, dass dieses unvergleichbare Liedgut nicht in Vergessenheit gerät. Auch die Texte des schafskopanischen Liederheftes werden hier bald veröffentlicht werden.

Schafskopf-Nationalhymmne Fastnacht, Fastnacht
 
Kommt und singt ein Lied der Freude,
hier im Lande weit und breit,
Fastnacht wird es wieder werden,
es ist auch die höchste Zeit.
Kommt und lasst uns alle singen,
hier in dieser schönen Rund.
Schafsköpf wird es immer geben
hier im schönen Ochtendung.
Kommt und lasst und alle singen,
hier in dieser schönen Rund.
Schafsköpf wird es immer geben,
hier im schönen Ochtendung.
 
Fastnacht, Fastnacht, 
Fastnacht hab ich gerne,
wenn all die bunten Masken ziehen,
da brauch kein Mensch nach mir zu suchen,
er findet mich beim Schafskopf in rot-grün,
da brauch kein Mensch nach mir zu suchen,
er findet mich beim Schafskopf in rot-grün.
 
   
Die Frösche  De Bappa met de Hand
 
Schlieh dem Ahl die Pann für de
Kopp, es ist der Tag des Herrn –
Die Frösche, die Frösche, datt es
eh lustisch Chor. Die haben, die
haben kein Schwänzjen und kein
Ohr. Nun ade du mein lieb
Heimatland von Straßburg auf der
Schanz. On die Aahl die woar am
Schenne, drei Banane 50 Penning.
On die Aahl die schwoat datt Maul,
die Banane wären faul.
Und ruhig fließet der Rhein – ins
Pinger Loch hinein.
 
Und dann streicht nach altem
Brauch, der Bappa de Mama met
de Hand üve de Bauch – lustig,
lustig, tralalala – schunn es de
Bappa met de Hand widde do,
schunn es de Bappa met de Hand
widde do. Und dann streicht nach
alter Sitte, der Bappa de Mama
met de Hand üwe de Rücke –
lustig, lustig, tralalala – schunn es
de Bappa met de Hand widde do,
schunn es de Bappa met de Hand
widde do. 
   
Uff de Kirmes injelaade Bey dem Emma in de Kösch
 
Hey seyn me off de Kirmes injelade,
datt kann net schade, do jomme hin.
Do soß datt Lehnche om Nachtskomödche
und sang ein bisschen, bisschen,
bisschen Tralala.
Hey sey me off de Kirmes injelade,
datt kann net schade, do jomme hin!
 
Bey dem Emma in de Kösch,
setzen 4 Amerikaner und spillen
dem Emma an de Kwötschekoche
esse me jer, bey dem Emma in de Kösch… 
   
Freye Jejange Oh wie so trügerisch
 
Ich seyn emohl freye jejange,
6 Joar bey datt Strühennese Marie,
7 Joar bey Knollewitsches Ammi –
on dann noch bey Lautisch Marie.
Mir hann im Hoff 6, 7 Höhne,
die hann ihre Schlofplatz em Stall.
On födere me se dann noch mit Deuka,
dann leyen se de Eier och all.
 
Und das nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter wenn es schneit. Kartoffelsalat, Kartoffelsalat,
du herrliches Gemüse.
 
Oh wie so trügerisch, sind Frauenherzen –
sind keine Männer da, nehmen sie Kerzen.
Sind auch noch die zu klein,
nehmen sie´s Schebelbein,
haben se was besondres vor,
nehmen sie´s Ofenrohr.
 
Joa Mutter do schau her,
mir wächst e Zipfel Hoar am Bauch,
i glaub i bin a Bär, joa Mutter do schau her. 
   
Unser einer hat nix  Feuerwehrlied – Tatü Tata 
 
Jeder Mulitreiber hat nen Kugelschreiber
aber unser einer der hat nix,
aber unser einer der hat nix,
aber unser einer der hat nix.
Jeder Südfranzose hat was in der Hose,
aber unser einer der hat nix,
aber unser einer der hat nix,
aber unser einer der hat nix.
Jeder Bauernlümmel der hat Speck am Pimmel, aber unser einer der hat nix,
aber unser einer der hat nix,
ja der hat nix.
 
 
 
 
 
Refrain:
Tatü, Tata, die Feuerwehr ist da!
Jo wenn et brennt dann dinn de Junge spretze,
on noh em Lösche han se mastens ane setze!
Un dorüm es bei uns em janze Amt,
die ochtenunger Feuerwehr och su bekannt,
Un dorüm es bei uns em janze Amt,
die ochtenunger Feuerwehr och su bekannt!
Tatü Tata, Tatü Tata, Tatü Tata, Tatü Tata,
Tatü Tata
 
Wenn e mol e Wäldche brennt, oder en Haafe Strüh,
Irjendwo em Weidefeld oder hennech em Lüh,
De Spretzeware staht parat, de Feuerwehr röckt aus,
do hürt me üwerall im Dorf, de Roof von Haus zu Haus:
 
Refrain:
Tatü, Tata, die Feuerwehr ist da! 
Jo wenn et brennt…..
 
Die Feuerwehr von Ochtendung, de hann e Spretzehaus,
neujebaut on janz modern, on et seit got aus!
Jede hat met anjepackt, doröm zu ihrer Ehr,
E dreifach Hoch vom janze Dorf, für os Feuerwehr!
 
Refrain:
Tatü, Tata, die Feuerwehr ist da! …
Jo wenn et brennt…..

 

   
Geburtstags-Pottpourri Schafskopf  Lied der gefallenen Schafsköpfe
 
(Melodie: Wir feiern die Fastnacht in Ochtendung)
 
Wir feiern Geburtstag in Ochtendung,
denn da gehört er hin.
Was soll er denn woanders,
das hat doch keinen Sinn.
Wir feiern Geburtstag in Ochtendung,
da sind wir alle da.
Glückwunsch, dass Geburtstagskind
wird runde siebzig Jahr.
Für (Namen) wir zusammen sind,
das ist doch sonnenklar.
 
(Melodie: Wo die Donauwellen rauschen am Strand)
 
Lieber (Name) bei dir sind wir heute hier,
Wünschen dir viel Glück, Gesundheit und noch mehr.
Lasst die Gläser klingen, dass es nur so schallt,
denn mit runden siebzig ist man noch nicht alt.
Lasst die Gläser klingen, dass es nur so schallt,
denn mit runden siebzig ist man noch nicht alt.
Heute feiern wir mit dir die ganze Nacht,
Die Geburtstagsfeier findet heute statt.
Wollen mit dir trinken, stoßen mit dir an,
Bring noch schnell ein Schnäps´chen
denn sonst wird es warm.
Wollen mit dir trinken, stoßen mit dir an,
Bring noch schnell ein Schnäps´chen
denn sonst wird es warm.
 
(Melodie: Mein Vater war ein Wandersmann)
 
Wir wünschen zum Geburtstag dir,
heut´ alles Glück der Welt.
Und deshalb haben alle wir,
uns heut´ hier eingestellt.
Das Leben hat bisher gebracht,
dir manche schöne Stund.
Beim Schafskopf hast du viel gelacht,
in unsrer schönen Rund.
Es mög viel Glück und Sonnenschein,
noch manches lange Jahr
Auf allen Wegen bei dir sein,
wünscht dir die Schafskopfschar.
Wir sangen gern dies Liedchen vor,
doch etwas fehlt ja noch
Zum Schluss wünscht dir der ganze Chor,
unser (Name) der lebe hoch.
 
(Melodie: E Jelöck, datt mir noch lewe)
 
E Jelöck dat mir noch lewe,
suss wär´n me nimmie do,
On han me aane klewe,
dann säin´n me blitze blo.
Em echte Ochtendunger,
dem schmeckt datt Bier su fäin.
Dröm dörfe noch e bessje bläiwe,
weil me Ochtendunger säin,
Dröm dörfe noch e bessje bläiwe,
weil me Ochtendunger säin.
 
(Melodie: Sei stöll, sei stöll…)
 
Sei stöll, sei stöll, sei stöll mei Mäusje,
für us kütt baal en bessre Zäit,
mir zejen Ustere in os klei Häusje,
Jo datt is für us, de schönste Freud
 
(Melodie: Überall…)
 
Nun ist das kleine Ständchen für dich auch schon fast vorbei,
es hat uns sehr gefreut, für dich zu singen heut.
Zu einem Schnäps´chen sagt hier in der Runde keiner nein,
wir hatten sehr viel Spaß, bei dir zu sein.
Überall, Überall, wo die Schafsköpf sind, wo die Schafsköpf sind,
Überall, Überall wo die Schafsköpf sind, da is et schön.
Überall, Überall, wo die Schafsköpf sind, wo die Schafsköpf sind,
Überall, Überall wo die Schafsköpf sind, da is et schön.
 
Melodie: Gefangen in maurischer Wüste
Text: Frank Neideck, 1987
 
Gefallen in grün-roten Farben,
liegt ein Schafskopf am Straßenrand.
Zu viel Korn, den hat er getrunken,
keinen Weg er zum Weibe heim fand.
Armer Schafskopf, wie oft bist du gefallen,
von der Kneipe bis zu deinem Haus.
Dir warßs vergönnt, vergönnt,
so manches Bier zu schnappen,
doch nun bist du schwach,
ruh dich jetzt endlich aus.
 
Viele Schafsköpf, die sind schon gefallen,
und täglich, da werden es mehr.
Und manch einer fällt nicht nur einmal,
nein, das Fallen gefällt ihnen sehr.
Fallt schön langsam,
dass ihr euch bloß nicht weh tut, 
es ist nicht schwer, wenn man es richtig kann.
Und will ein Neuer mal das Fallen richtig lernen,
lernt ihn ein alter Faller gerne an.

 

Moseltour-Lied

Grün und Rot steht ein Zelt an der Mosel
Leise klingt der Wellen Spiel,
und die Schiffe, sie fahr´n auf der Mosel.
 
 
Da wo man Bier trinkt
 
Da wo man Bier trinkt und ein Lied singt,
da ist es herrlich, herrlich auf der Welt.
 
Da wo man Zigarren raucht und 
nichts zu zahlen braucht,
da ist es herrlich, herrlich auf der Welt
 
 
Körnche un e Bier
 
Ohhohoho, watt sain mir all su fruh,
e Körnche un e Bier und dann blaiwe mir 
noch ein kleines viertelstündchen
 
Stündchen!
 
Ohhohoho, watt sain mir all su fruh,
e Körnche un e Bier und dann blaiwe mir
noch ein kleines vierstelstündchen
 
Prost!